Bayern

Mit Worten Brücken bauen. Waltraud Eulenstein/(54), staatlich geprüfte/Übersetzerin

Interview zum Welttag der Übersetzer

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Frage: Es gab einmal den Versuch, mit Esperanto eine Weltsprache zu schaffen, die jeder versteht. Was halten Sie davon?

Waltraud Eulenstein: Esperanto ist keine lebendige, sondern eine erfundene Sprache, das halte ich für abwegig. Wir sollten uns lieber auf eine bereits bestehende Weltsprache einigen. Ich plädiere für Englisch, aber wer weiß, vielleicht wird es in einigen Jahren Mandarin sein.

Die Fragen stellte Gesine Hirtler-Rieger.

Veröffentlichung: 
2015-09-30
Medientyp: 

Eine fast vergessene Sprache. Nachrichten aus Esperantio

Latein lernen viele - aber so gut wie keiner spricht es. Bei Esperanto ist es umgekehrt: Nur wenige lernen es, aber alle - die es gelernt haben - sprechen es. Trotzdem führt die so genannte Plansprache auch 125 Jahre nach ihrer Erfindung ein Schattendasein.

Von Alfred Schubert

Germering - Ein Schulfach Esperanto gibt es nicht. Da ist es fast schon ein Wunder, dass es auch in München Dutzende, vielleicht auch hunderte Menschen [gibt], deren Hobby es ist, diese Sprache zu sprechen - am liebsten mit Freunden aus fernen Ländern. (...)

Veröffentlichung: 
2015-09-22
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Verstehen und Verständnis

Wenn Menschen die selbe Sprache sprechen, fällt das Kennenlernen leicht. Deshalb liebt Karl Breuninger Esperanto. In seinem Haus beherbergt der Germeringer regelmäßig Gäste aus aller Welt und bewahrt die Bibliothek des Vereins auf

Von Andreas Ostermeier, Germering

Veröffentlichung: 
2015-08-30
Medientyp: 

Esperanto - wie im Paradies (Leserbrief)

Mit großem Interesse habe ich den SZ- Artikel über das derzeit viel diskutierte Übersetzungsproblem in der Europäischen Union gelesen („In German, please“, 29./30. März). Die Einigung auf Englisch als einziger Verkehrssprache ist naheliegend. Allerdings ist Englisch in Wahrheit so schwierig, dass nur wenige am Ende systematischen Lernens ein Sprachniveau erreichen, wie es beispielsweise für das Level C2 im Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmen

Veröffentlichung: 
2014-04-16
Medientyp: 

Eine Sprache gegen Babels Wirrwarr

Zuerst wird blumig beschrieben, welcher "Flop" doch Esperanto ist und dass die Sprache  im Grunde tot sei. Dann folgt ein Plädoyer für Esperanto als sprachliches Bindeglied für die EU und eine möglicherweise verpaßte Chance.

Veröffentlichung: 
2014-07-26
Medientyp: 
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Esperanto lebt - Zum Kommentar "Eine Sprache gegen Babels Wirrwarr" (Leserbrief)

Mit Interesse habe ich den Artikel gelesen. Dort ist allerdings leider zu lesen, Esperanto sei 'im Grunde tot', das Gedenken höre sich 'eher an wie eine Grabrede'.

Veröffentlichung: 
2014-09-22
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Solidaritätstrip zum Nordkap

Ralph Sandvoß und seine beiden Söhne gehen für Flüchtlinge auf Hoffnungsreise

(...) Vivovolo kommt aus dem Esperanto und bedeutet "Lebenswille”. Die Arbeit erfolgt (...)

Veröffentlichung: 
2015-08-12
Medientyp: 
Medium: 

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