Das ist einmal eine ganz andere Theorie der Gerechtigkeit: Philippe Van Parijs sieht im Siegeszug der englischen Sprache schon die egalitäre Weltgesellschaft heraufziehen.(...)
Philippe Van Parijs (...) zieht nicht den Schluss, die Ausbreitung des Englischen solle gebremst werden. Mit guten Gründen hält er ein solches Unterfangen angesichts der lawinenartigen Eigendynamik, die dieser Prozess längst angenommen hat, für ebenso sinnlos wie den Versuch, anstelle von Englisch Esperanto als universales Idiom zu installieren. (...)