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(c) Deutsches Bergbau-Museum Bochum, Montanhistorisches Dokumentationszentrum
(c) Wikimedia, Lothar Spurzem

 

Neues Leben auf dem Opel-Gelände in Bochum

Als im Schacht Dannenbaum die Förderung aufhörte, dauerte es noch dreizehn weitere Jahre bis zum Ende der Kohlezeit in Bochum. Aber es war schon offensichtlich, dass diese - die Kohlezeit - nicht nur in einer zeitweiligen, sondern in einer strukturellen Krise steckte und dass die Ansiedlung anderer Industrien notwendig geworden war.
Es erhob sich die Frage, was mit dem nicht mehr benötigten Gelände geschehen sollte und wie man Unternehmen ansprechen könnte, die bereit waren, genügend Arbeitsplätze für die Bewohner der Region zu schaffen.
Seinerzeit war es der amerikanische Autokonzern General Motors, der Möglichkeiten prüfte, eine weitere Fabrik für seine Firma Adam Opel AG in Deutschland zu errichten.
1963, drei Jahre nach Unterzeichnung der Kauf- und Bauverträge begann die Produktion des Mitteklassefahrzeugs Typ Kadett A.
Dass auch dieses Projekt im Ergebnis nur eine zeitlich begrenzte Periode werden sollte, war noch nicht vorauszusehen. Aber das letzte von Opel Bochum produzierte Auto, der Sieben-Personen-Van Zafira B, verließ im Dezember 2014 die Produktionshalle.
Und erneut lag die Frage auf dem Tisch nach der Nutzung des Geländes und der Beschaffung neuer Arbeitsplätze.
Wer sich heute im Osten von Bochum umschaut, gewinnt den Eindruck, dass auch dieser Neubeginn vielversprechend zu sein scheint.

Petra Dückershoff will uns die Entwicklung der vergangenen zehn Jahre beschreiben

am Donnerstag, 12. Juni 2025 um 18.00 Uhr

 

im Sobi.