Zum 92. Deutschen Esperanto-Kongress in Hameln über Pfingsten wurden mehrere Grußworte übermittelt.
Der Niedersächsische Ministerpräsident, Stephan Weil, begrüßt die Teilnehmer in Esperanto:
"Bonvenon en Malsupra Saksio, bonvenon en la legendomistera Hameleno!"
(Willkommen in Niedersachsen, willkommen im sagenumwobenen Hameln!).
Der Ministerpräsident stellt heraus, dass die Esperanto-Sprecher mit ihrer Sprache einen "wichtigen Beitrag zur Sicherung einer friedvollen Zukunft" leisten - mit einer Sprache, die "Brücken baut für eine Verständigung zwischen den Menschen aus allen Kulturen und Erdteilen".
Esperanto hat sich zu einer "internationalen, lebendigen Sprache mit einer aktiven Sprechergemeinschaft und einer eigenen Kultur entwickelt", betont Tjark Bartels, Landrat des Landkreises Hameln-Pyrmont. Esperanto mache auch hier im Landkreis Hameln-Pyrmont von sich reden.
Der Bürgermeister von Hameln, Claudio Griese, stellt als Motiv für das Esperanto-Lernen zum einen fest, dass Esperanto-Sprecher "weltweit dank guter Kontakte und gegenseitiger Verbundenheit" leicht andere Esperanto-Sprecher finden. Mehr noch bewege aber die Vision einer "gemeinsamen Sprache, die die einzelnen Kulturen und Erdteile verbindet". Es gehe auch um das Ideal, "für mehr Chancengleichheit und Verständnis unter den Menschen" zu sorgen und so "dem Frieden zwischen den Völkern näher zu kommen".
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Grußworte Stephan Weil, Tjark Bartels, Claudio Griese
https://www.esperanto.de/content/gru%C3%9Fworte
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