BUNDESWEIT

Eine Sprache für alle

Als der japanische Konzeptkünstler  On Ka-
wara  1966  mit  seiner  „Today“-Serie  begann,  
wurde er schnell mit der Frage nach der Spra-
che  konfrontiert.  Jedes  seiner  täglichen  Bil-
der – bis zu seinem Tod im Jahr 2014 entstan-
den etwa 3.000 – zeugt von dem Ort, an dem
er sich befand. Er fügte dem Bild eine Seite aus
einer Zeitung des Landes an, in dem er sich ge-
rade aufhielt, und auf der Rückseite des Bildes
wurde das Datum der  Aufnahme vermerkt.
Dieses Datum folgt einem Standardformat:

Veröffentlichung: 
Saturday, 18. December 2021
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Gemeinsame Sprache für Menschen aus aller Welt

In ihrem Blog Infrakulturen hat die taz einen Text zu Esperanto und seiner Sprachgemeinschaft veröffentlicht, auf Deutsch und Esperanto.

Veröffentlichung: 
Wednesday, 1. December 2021
Medientyp: 

Gemeinsame Sprache für Menschen aus aller Welt

Heute sprechen Menschen in mehr als 120 Ländern der Welt die internationale Sprache Esperanto und vermutlich verwenden sie mehrere Hunderttausend einigermaßen regelmäßig. (...)

Veröffentlichung: 
Wednesday, 1. December 2021
Medientyp: 

Einen Sommer Volapük

Clemens Setz schreibt ein Buch über erfundene Sprachen, in dem nichts frei erfunden ist – und dennoch verschluckt sich eine Rezension beim Versuch, es als Sachbuch zu bezeichnen. Heraus stolpern dann ungelenke Verlegenheitsbegriffe wie Sachbuchdichtung, Poessayistik, Fälletristik. (...)

Er durchstreift dabei so unterschiedliche Welten wie die des Esperanto, dessen bekanntester literarischer Vertreter, William Auld, schon mehrfach für den Nobelpreis nominiert wurde (...)

Veröffentlichung: 
Friday, 30. October 2020
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Ich sehe was, was ich nicht sehe

Dürfen Blinde nicht über Farben schreiben und Asketen nicht über Sex? (...)

In meinem Buch „Die Bienen und das Unsichtbare“ geht es (...). Oder um den blinden Esperantodichter und Anarchisten Wassilij Eroschenko, dessen Leben durch den Brandbeschleuniger einer Plansprache unglaubliche Reiseabenteuer und Intensitäten erreichte.

Veröffentlichung: 
Sunday, 11. October 2020
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Von Bienen und Sprachen

Kein klassischer Roman, viel mehr grenzensprengendes Experiment: Clemens J. Setz (Illustration: Jorghi Poll nach einem Foto von Gezett) schreibt in „Die Bienen und das Unsichtbare“ über die Sprache als Welterfahrung und macht sie zum Gegenstand von tiefenreflektierten Gedankenspielen zu einem Zeitpunkt, an dem sie offen wie lange Zeit kaum denkbar zur Manipulation genutzt und als Spaltwerkzeug gebraucht wird (...)

Veröffentlichung: 
Tuesday, 6. October 2020
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Die Bienen und das Unsichtbare

Pure meaning, pure poetry – diese Idee scheint Menschen in allen Jahrhunderten umzutreiben und anzustacheln. Sie ist der Motor für die Erfindung von Sprachen wie Esperanto, Volapük oder Blissymbolics. Den Anekdoten hinter diesen Plansprachen geht Clemens J. Setz in Die Bienen und das Unsichtbare nach, getreu dem Motto: »Erzähl die beste Geschichte, die du kennst, so wahr wie möglich.«

Veröffentlichung: 
Wednesday, 1. April 2020
Medientyp: 

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