Esperanto-Stiftungen

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Die im Folgenden aufgeführten Stiftungen sind selbständig und gehören nicht zum Deutschen Esperanto-Bund. Sie haben aber gemeinsam, dass sie von Esperanto-Freunden gegründet wurden und geleitet werden. Die Zielsetzungen der Stiftungen sind verschieden und fördern nur teilweise die Verbreitung des Esperanto. Sie dienen z.T. auch anderen gemeinnützigen Zielen mit Hilfe des Esperanto und der Esperanto-Freunde


Stiftung Esperanto-Stadt Herzberg

Zweck der Stiftung ist die finanzielle Unterstützung von kulturellen, interkulturellen und internationalen Aktivitäten zur Völkerverständigung in oder in Verbindung mit der Esperanto-Stadt Herzberg am Harz, um die internationale Sprache Esperanto nachhaltig zu fördern.

Weitere Informationen in Esperanto und Deutsch unter http://esperanto-urbo.de/page.php?pid=802000


FAME-Stiftung

Näheres unter
http://www.fame-stiftung.


Elisabeth-Klünder-Stiftung

Zweck der Stiftung ist die Beschaffung und Bereitstellung von Mitteln zur Förderung  

  1. der Jugendhilfe
  2. der internationalen Gesinnung, Toleranz auf allen Gebieten der Kultur und des Völkerverständigungsgedankens

Die Stiftung realisiert diese Zwecke insbesondere durch (keine abschließende Auflistung) :

  • Unterstützung von Esperanto-Jugendtreffen, Esperanto-Jugendprojekten,
  • Finanzierung der Teilnahme von Esperanto-Sprechern aus „ärmeren“ Ländern an Esperanto-Veranstaltungen in oder außerhalb Deutschlands.

Vordringlich richten sich Förderungen an nachfolgende Personenkreise:

  • Polen (deutsch-polnische Aussöhnung)
  • Länder des ehemaligen Warschauer Paktes (ohne GUS)
  • Asiatische Länder (buddhistische Grundhaltung).

Bevorzugt werden junge Menschen und Familien mit Kindern.

Einzelheiten in folgendem Auszug aus der Satzung der Stiftung

Kontakt: hoketoatt-online.de


Familie-Fischer-Stiftung (FFF)

Die Familie-Fischer-Stiftung hat zwei Zielsetzungen:

  • finanzielle Unterstützung der Geschäftstelle des Deutschen Esperanto-Bundes
    zuständiges Vorstandsmitglied: Dr. Rudolf Fischer
  • finanzielle Unterstützung bedürftiger Familien zur Teilnahme an den Esperanto-Veranstaltungen des Deutschen Esperanto-Bundes, insbesondere der alljährlichen Internationalen Familien-Ferienwoche (PSI)
    zuständiges Vorstandsmitglied: Hedwig Fischer

Für die Familienförderung (2. Stiftungsziel) gelten folgende näheren Bedingungen:

  • "Familien", d.h. (mind.) 2 Teilnehmer (darunter mind. 1 Kind oder Jugendlicher) aus verschiedenen Generationen (also auch Oma/Enkel, Tante/Neffe); ferner auch solche, die nicht verwandt sind (Nachbar, Freund der Familie, Lehrer, ...), Hauptsache, der Erwachsene kümmert sich um das Kind/den Jugendlichen
  • Esperanto: Die Geförderten müssen entweder Esperanto schon sprechen oder es beim PSI lernen wollen. Bei Ausländern muss eine Empfehlung des zuständigen Esperanto-Verbandes vorgelegt werden.
  • Bedürftigkeit: Es sollen solche Familien gefördert werden, die sich sonst das PSI nicht leisten könnten.
  • Eigenanteil: Der Zuschuss wird von Fall zu Fall festgelegt. In jedem Fall sind die Fahrtkosten und ein Taschengeld selbst zu tragen.
  • Mitgliedschaft: Wer in Deutschland wohnt, muss ordentliches Mitglied des Deutschen Esperanto-Bundes sein (z.B. Familientarif).
  • Es kann auch die Teilnahme an anderen Veranstaltungen des Deutschen Esperanto-Bundes gefördert werden, z.B. am Deutschen Esperanto-Kongress.
  • Die genauen Bedingungen werden im Einzelfall mit den Betroffenen festgelegt. Einen Anspruch auf Förderung gibt es nicht. Jeder Antrag kann auch ohne Begründung abgelehnt werden.

Anträge sind zu richten an:
Hedwig Fischer, Gustav-Adolf-Str. 2a, 48356 Nordwalde, hedwig.fischeratesperanto.de


Korrekturhinweise für diesen Eintrag bitte an: Rudolf.Fischeratesperanto.de 2010-09-28